In einer Tierarztpraxis arbeitet mindestens ein Tierarzt. Es gibt auch größere Praxen, in denen auch mehrere Ärzte arbeiten. Eine Tierarztpraxis ist für die Behandlung und Betreuung von Tieren zuständig. In den meisten Praxen ist eine sogenannte Hausapotheke für Tiere mit eingeschlossen.
Wer eine Praxis für Tiere eröffnen will, muss die Approbation als Tierarzt abgelegt haben und die Praxis bei der zuständigen Landestierärztekammer anmelden. Bei einer Tierarztpraxis wird zwischen unterschiedlichen Bereichen unterschieden. Zum einen gibt es die sogenannte Großtierpraxis. Eine Großtierpraxis ist für die Behandlung von Nutztieren in der Landwirtschaft zuständig. Dazu gehören unter anderem Pferde, Kühe und Schweine.
Des Weiteren gibt es die Kleintierpraxis. In dieser Praxis werden alle Haustiere behandelt. Dazu gehören Vögel, Katzen, Hunde, Reptilien und Fische. Auch ist es möglich eine Praxis mit beiden Bereichen zu kombinieren. In diesem Fall spricht man von einer Gemischtpraxis. Wenn die Praxis von einem einzelnen Veterinär betrieben wird, spricht man von einer Einzelpraxis. Sind mehrere Tierärzte als Praxisinhaber verzeichnet, spricht man von einer Gemeinschaftspraxis.
Eine weitere spezielle Form der Praxis ist die Tierklinik und ein mobiler Tierarzt. Bei der Tierklinik handelt es sich um eine Art Krankenhaus für Tiere. Der mobile Tierarzt kommt je nach Bedarf an den jeweiligen Ort, an welchem sich das kranke oder verletzte Tier befindet. Zu der Ausstattung von einer Praxis gehören unter anderem ein Ambulanzkoffer, unterschiedliches Besteck für Behandlungen und Operationen, Laborgeräte und Käfige für eine stationäre Aufnahme.
Neben herkömmlichen Behandlungen wie zum Beispiel Impfungen werden auch Operationen in einer Praxis durchgeführt. Zu den meist durchgeführten Operationen zählt die Kastration und Sterilisation von Tieren. Die Mehrheit der vorhandenen Tierärzte sind in einer Einzelpraxis tätig. Dazu gehören insgesamt 75 Prozent. Der Anteil der Tierärzte, welche in einer Gemeinschaftspraxis tätig sind, liegt bei 21,9 Prozent. Bei einer Gemeinschaftspraxis handelt es sich um einen Zusammenschluss von mehreren Ärzten. In vielen Fällen sind die Ärzte auf unterschiedliche Bereiche spezialisiert.
In Normalfall geht man mit seinem Haustier einmal im Jahr zu einem Tierarzt. Hierbei wird eine Routineuntersuchung durchgeführt. Auch werden bei diesem Besuch alle notwendigen Impfungen aufgefrischt. Des Weiteren kann man bei jedem Notfall oder bei jeder Erkrankung des Tieres den Tierarzt aufsuchen. Auch bei Fragen zum Futter oder zum Verhalten des Tieres kann ein Tierarzt zurate gezogen werden. Bei alten oder sehr kranken Tieren übernimmt der Tierarzt auch das Einschläfern des Tieres. In vielen Fällen ist hierfür ein gesonderter Raum vorgesehen, in welchem die Angehörigen auch nochmal Abschied von dem Tier nehmen können. Mit einem Besuch bei einem Tierarzt seiner Wahl kann die Gesundheit und das Wohlergehen von jedem Tier garantiert werden.
Für weitere Informationen können Sie Seiten wie z. B. von der Tierarztpraxis Reichling besuchen.
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Auch unsere Haustiere oder Nutztiere in der Landwirtschaft, Pferde und Ponys auf dem Reiterhof oder Wildtiere benötigen immer wieder medizinische und therapeutische Hilfe. Inzwischen gibt es zahlreiche Anbieter im Markt der Tiermedizin und Tierheilkunde. Neben großen Fachkliniken mit eigenen OPs und Spezialisten für bestimmte Tierarten finden sich in den Bezirken selbstständige Veterinäre mit eigener Praxis. Seit einigen Jahren bieten auch Tier-Heilpraktiker, Tier-Psychologen und Tier-Trainer ihre Hilfe an, wenn es Probleme gibt. <br/><br/>Dieser Infoblog rund um die tierärztliche Praxis, um die Einsatzgebiete von Veterinären sowie deren Aus- und Weiterbildung bietet viele Einblicke - und gibt Tipps für Tierbesitzer sowie für junge Menschen, die gerne den Beruf ergreifen wollen. Natürlich finden Sie in den Blog-Beiträgen auch viele Tierfotos.
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